Graubünden - Bündner Steinböcke profitieren vom Klimawandel
Höhere Frühlingstemperaturen und frühere Schneeschmelze verbessern das Nahrungsangebot für Steinböcke. Das führt zu einer grösseren Population. Der Kanton Graubünden will dieses Wissen künftig nutzen.
Ein internationales Forscherteam hat Daten von mehr als 8000 Steinböcken ausgewertet. Sie stammen aus einer einzigartigen Datensammlung des Amtes für Jagd und Fischerei Graubünden, das sämtliche gejagten Steinböcke erfasst hat.
Die Resultate zeigen, dass das Hornwachstum der Steinböcke vor allem durch Veränderungen der Frühlingstemperatur in Europa bestimmt wird, wie die Forscher im Fachjournal «Ecology Letters» berichten. Dieses Wissen will der Kanton künftig bei der Festlegung der Abschusszahlen nutzen. In einem kalten Frühling sollen weniger Steinböcke geschossen werden.
Den Zusammenhang von Klima und Fitness von Steinböcken konnten die Forscher so genau erfassen, weil das Kantonale Amt für Jagd und Fischerei in Chur die Jagd auf die geschützten Tiere streng kontrolliert. So hat es seit der Wiederaufnahme der Steinbockjagd über 20'000 erlegte Tiere genau vermessen und die Daten digitalisiert. Sie reichen bis ins Jahr 1964 zurück.
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