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Graubünden Chur will keine neuen Sportanlagen

Für insgesamt 83 Millionen Franken wollten die Stadtregierung, das Parlament und die meisten Parteien in Chur neue Sportanlagen bauen. Damit verbunden gewesen wären Steuererhöhungen. Das Stimmvolk hat die Vorlagen nun abgelehnt.

Die Churerinnen und Churer mussten gleich über mehrere Vorlagen abstimmen. Bei dem ersten Teilstück des Sportanlagen-Konzepts (GESAK) ging es um ein neues Fussballstadion und ein neues Eisfeld auf der Oberen Au. Das ganze hätte knapp 37 Millionen Franken gekostet. Mit nur 305 Stimmen Unterschied wurde dieses Projekt verworfen.

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Interview mit Stadtpräsident Urs Marti
03:03 min
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Deutlicher war das Resultat bei der geplanten Multifunktions-Sporthalle. Die Halle hätte Platz für 4000 Zuschauer geboten, daneben waren ein Schwingkeller, Konferenzräume und ein Medienzentrum vorgesehen. Gekostet hätte der Bau rund 46 Millionen Franken. 59 Prozent der Stimmenden waren dagegen.

Beide Sportanlagen zusammen hätten eine Steuererhöhung von 5,5 Prozentpunkten zur Folge gehabt. Die Stimmenden äusserten sich auch in fünf Konsultativabstimmungen. Dabei hat sich gezeigt, die Bevölkerung möchte lieber die bestehenden Anlagen sanieren und sanft ausbauen.

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