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Graubünden «Das Puschlav glaubt fest an das Projekt»

Die Expo in Mailand ist eröffnet. Für den Podestà von Poschiavo, Alessandro Della Vedova, ist die Weltausstellung im nahen Mailand eine grosse Chance für das Val Poschiavo. Mit verschiedenen Auftritten während der Expo soll ein Teil der Besucher ins Puschlav gelockt werden.

20 Millionen Besucher erwarten die Mailänder Expo-Macher im nächsten halben Jahr. Der Grossanlass soll nicht nur der Lombardei viel Geld in die Kasse spülen, auch die Südbündner Region Val Poschiavo hofft auf einen Teil des Kuchens.

Audio
Interview mit Alessandro Della Vedova (1.5.2015)
06:39 min
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 39 Sekunden.

Das Puschlav präsentiert sich dann auch während der Expo in Mailand als mögliches Ausflugsziel für Expo-Besucher. Es wurden eigens dafür entworfene Kurztrip-Angebote gemacht.

Hoffnungen im Puschlav

«Die Region glaubt fest an das Projekt», sagt Alessandro Della Vedova, Gemeindepräsident von Poschiavo. 200'000 Franken hat die Region in ihren Expo-Auftritt gesteckt. Er sei überzeugt, dass die Region so ihre Bekanntheit steigern könne.

«Wie viel es am Schluss tatsächlich an Wertschöpfung bringt ist schwierig abzuschätzen», räumt Della Vedova ein. Bilanz ziehe man nach der Weltausstellung. Allerdings glaubt der Podestà sowieso, dass man da längerfristig denken müsse, «Mehr Touristen kommen nicht von heute auf morgen».

Auch Graubünden in Mailand dabei

In den Startlöchern stehen ebenfalls die Gotthardkantone Graubünden, Wallis, Uri und das Tessin. Im Mittelpunkt ihrer Schau ist ein grosser Granitblock, der das Gotthardmassiv darstellen soll. Darüber erstreckt sich ein Wasserspiel mit nachgebauten Suonen. Es handelt sich dabei um Wasserleitungen, die im Wallis bereits vor Jahrhunderten gebaut wurden und die teilweise steilen Felswänden entlang führten.

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