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Graubünden Der Bündner Schakal

Im Winter hatte ein Jäger in der Surselva einen seltenen Goldschakal erlegt. Er dachte, es sei ein Fuchs. Das Tier ist nun im Bündner Naturmuseum zu sehen.

Aus einem Versehen sei ein «Glücksfall» geworden, sagt Ueli Rehsteiner, der Leiter des Naturmuseums Graubünden. «Es ist der erste heimische Schakal, den man in einem Schweizer Museum sehen kann», freut sich der Museumsleiter.

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Schakal im Museum (1.7.2016)
01:00 min
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Ziel sei es, den Leuten diese seltene Tierart näher zu bringen. Ausgestellt werde das Tier direkt neben den andern hundeartigen Raubtieren, wie Wolf und Fuchs. «Die Besucher können so das Aussehen der Tiere gut vergleichen», so Rehsteiner weiter.

Ursprünglich kommt der Goldschakal aus Asien und Afrika. Seit Jahren dehnt das Tier aber sein Verbreitungsgebiet nach Mitteleuropa aus. Seit 2011 sind in der Schweiz ein paar wenige Tiere in Fotofallen getappt.

Weil der Goldschakal selbständig eingewandert ist, gilt er als heimische, geschützte Tierart.

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