Mejdi Shala steht mit seinen orangen Überkleidern am Bahnhof St. Peter. Heute kontrolliert er die Zugstrecke zwischen St. Peter und Chur. Er läuft los, sein Blick schweift über die Gleise, an Weichen vorbei, hinauf zu den steilen Hängen.
Sobald er einen Schaden entdeckt oder einen instabilen Hang, meldet er dies der zuständigen Stelle. Kleinere Sachen erledigt Mejdi Shala eigenhändig vor Ort. Bei grösseren Schäden bietet er seine Kollegen auf.
«Der Job gefällt mir sehr», sagt der 58jährige Streckenwärter. «Manchmal ist es aber ein bisschen einsam so alleine auf der Strecke unterwegs zu sein». Heute entdeckt Mejdi Shala nichts aussergewöhnliches auf der Strecke.
Ihm ist klar, gerade bei Naturereignissen gebe es keine 100prozentige Sicherheit. Man könne die Natur zwar sehr aufmerksam und konzentriert beobachten, aber alles könne man nicht voraussehen, sagt Shala.
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