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St. Luzisteig Ein Hotel, wo man es nicht erwarten würde

Auf der grünen Wiese soll auf der St. Luzisteig ein «Natur- und Hybridhotel» entstehen. Geplant sind vier Gebäude mit 60 Zimmern und 172 Betten. Kostenpunkt: 18 Millionen Franken. Bis im Sommer will die Projektgruppe Investoren finden.

Die Projektgruppe rund um Finanzfachmann Thomas Degen arbeitet seit vergangenem Jahr an den Plänen für ein Resort auf der St. Luzisteig. Mit finanzieller Unterstützung des Amts für Wirtschaft und Tourismus (70'000 Franken) und der Gemeinde Maienfeld (40'000 Franken) wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt.

In der Projektgruppe sind neben Projektleiter Thomas Degen auch Architekt Thomas Zindel (beide aus Maienfeld), als Berater Gérard Jenni, der frühere Geschäftsführer von Andermatt Swiss Alps, Köchin Rebecca Clopath sowie Kommunikationsfachmann Hansruedi Schiesser.

  • Geplant sind vier Gebäude mit 60 Zimmern (21 bis 63 Quadratmeter) und insgesamt 172 Betten. Laut Thomas Degen wäre ein Standardzimmerpreis bei rund 200 Franken.
  • Die Projektgruppe spricht von einem «Hybridhotel», weil die Zimmer je nach Gästewunsch als normales Hotel oder Ferienwohnung gebucht werden können.
  • Das Hotel soll das ganze Jahr geöffnet sein und unterschiedliche Gäste anziehen – von Familien, Bikern und Pferdeliebhabern über Angehörige von Patienten der Klinik Gut in Fläsch bis hin zu Hochzeitsgesellschaften und Geschäftsleuten.
  • Die St. Luzisteig biete sich aufgrund der Nähe zu Zürich, der Lage in der Natur und den Freizeitmöglichkeiten als Standort an, so die Initianten.
  • Beim Zeitplan ist vieles noch offen. Bis im Sommer will die Projektgruppe Investoren haben, dann käme das Geschäft vor die Gemeindeversammlung. Eine Eröffnung wäre frühestens im 2019 denkbar, so Projektleiter Thomas Degen.

Bauen auf der grünen Wiese – diverse offene Fragen

Der Boden auf der St. Luzisteig gehört der Gemeinde Maienfeld. Laut Stadtpräsident Max Leuener – auch anwesend an der Medieninformation – wäre es eine Möglichkeit, den Boden im Baurecht zu vergeben.

Da das Land im Moment nicht in der Bauzone liegt, ist eine Umzonung nötig. Diese wäre aber erst dann denkbar, wenn der neue kantonale Richtplan verabschiedet worden ist.

Abzuklären ist laut dem Stadtpräsidenten von Maienfeld auch, wie die Lärmbelastung aufgrund eines neuen Betriebs wäre. In der Nähe befindet sich nämlich ein Waffenplatz.

SRF1, Regionaljournal Graubünden, 12:03 Uhr und 17:30 Uhr

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