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Zwei Theorien zum Puschlaver Fischsterben.
Aus Regionaljournal Graubünden vom 12.08.2019. Bild: Amt für Jagd und Fischerei Graubünden
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Fischsterben im Puschlav Starkregen als mögliche Ursache

Ende vergangener Woche hat ein Fischer zwischen Brusio und der italienischen Grenze tote Fische entdeckt. Eine Kontrolle des Fischereiaufsehers zeigte, dass gegen hundert Fische, überwiegend Forellen, verendet sind.

Beim Amt für Jagd und Fischerei heisst es am Montag auf Anfrage, die Ursache für das Fischsterben sei unklar. Es sei aber möglich, dass über die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Brusio giftige Stoffe ausgetreten seien.

Tote Forellen in einem weissen Eimer.
Legende: Überwiegend tote Forellen hat die Fischereiaufsicht geborgen. Amt für Jagd und Fischerei Graubünden.

«Oberhalb der ARA sowie weiter unten haben wir keine Fische gefunden», so der kantonale Fischereibiologe Marcel Michel. Deshalb habe er den Verdacht, dass das Fischsterben im Zusammenhang mit der ARA steht.

Es sei möglich, dass die ARA aufgrund eines Defekts nicht mehr richtig funktioniert habe. Michel hat aber noch eine zweite Theorie: «Es hat im betroffenen Zeitraum vor Ort stark geregnet. Auch das kann die Reinigungsleistung vorübergehend vermindern.»

Untersuchungen des Kantons gemeinsam mit den Betreibern der ARA sollen nun zeigen, ob die Vermutungen der Fischereiexperten zutreffen oder nicht.

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