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Graubünden Fotofallen zerstört – Kanton verärgert

Mehrere Fotofallen des Bündner Amts für Jagd und Fischerei wurden am Calanda zerstört oder entwendet. Der Kanton hatte die Geräte im Frühling montiert, um die Bewegungen des Wolfsrudels zu dokumentieren. Nun hat das Amt Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht.

15 Fotofallen hatten Wildhüter im Frühling am Calanda aufgebaut. In den letzten Wochen wurden drei davon zerstört und eine gestohlen. «Bei einem Kontrollgang haben wir festgestellt, dass sich jemand an den Kameras zu schaffen gemacht hat», sagt Jagdinspektor Georg Brosi zu einem Bericht von «Tele Südostschweiz».

Audio
Jagdinspektor ärgert sich (12.07.2013)
01:17 min
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Man habe keine Ahnung, wer dahinter stecken könnte, sagt Brosi. Eine Fotofalle kostet ein paar hundert Franken. Das Finanzielle sei aber nicht das eigentliche Problem. «Es ist ausserordentlich mühsam, wenn unsere Bemühungen, das Wolfsrudel zu überwachen, in dieser Weise torpediert werden», sagt der Jagdinspektor. Der Kanton hat nun Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht.

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