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Graubünden Gebärfreudige Bartgeier in Graubünden

Im Jahr 2013 haben in der Schweizer Wildnis sechs von neun brütenden Bartgeierpaaren erfolgreich je ein Jungtier aufgezogen. Gemäss der Schweizerischen Vogelwarte ist dies ein Rekord. Die sechs Jungtiere seien im März und April geschlüpft.

Vier davon in Graubünden und zwei im Wallis, wie ein Sprecher der Schweizerischen Vogelwarte Sempach auf Anfrage sagte. Im gesamten Alpenraum brüteten in diesem Jahr gemäss Mitteilung der Vogelwarte rund 30 Paare. Davon verliefen 16 Bruten erfolgreich.

Bestand breitet sich aus

Der Rekord zeigt gemäss Vogelwarte, dass sich der noch kleine und empfindliche Bestand der wild lebenden Bartgeier festigt und weiter ausbreitet. Wie viele Bartgeier insgesamt im Alpenraum leben, ist nicht bekannt. Die Vogelwarte und die Stiftung Pro Bartgeier wollen den Bestand nun anlässlich der 8. Internationalen Bartgeier-Beobachtungstagen zählen.

Der Bartgeier mit zugespitztem Schwanz und den schmalen und spitzen Flügeln ist mit knapp drei Metern Spannweite der grösste Vogel der Schweizer Alpenwelt. Er wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Alpenraum ausgerottet. Dank eines internationalen Wiederansiedlungsprojekts ist er wieder heimisch. Seit 2007 zieht er auch in der Schweiz wieder erfolgreich Junge auf.

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