Graubünden bedecke einen Sechstel der Landesfläche, habe aber nur knapp 200'000 Einwohner. Da sei klar, dass der Pro-Kopf-Beitrag hoch ausfalle, so Janom Steiner in der «NZZ am Sonntag». Die Verkehrsinfrastruktur und das Agrarland seien teuer.
Ebenfalls weit vorne in der Rangliste zu finden sind die Kantone Appenzell Innerrhoden (2282 Franken), Appenzell Ausserrhoden (1516 Franken) sowie Glarus (1314 Franken). In der Ostschweiz erhält der Kanton Thuragu am wenigsten Subventionen pro Einwohner (1189 Franken), nur wenig mehr der Kanton St. Gallen (1201 Franken).
Im schweizweiten Vergleich liegt der Kanton Aargau mit 817 Franken pro Einwohner am Schluss der Rangliste.