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Graubünden Graubünden erneut auf der Suche nach Asylzentrum

In den letzten Wochen sind deutlich mehr Flüchtlinge von Osten her bei Buchs SG in die Schweiz eingereist. Der Kanton Graubünden habe noch Kapazitäten, um Menschen aufzunehmen, heisst es bei der Regierung. Um mittelfristig gewappnet zu sein, suche man aber bereits nach einer weiteren Asylunterkunft.

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Übersicht über die Asylsituation in Graubünden (01.09.2015)
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Die Situation in den Asylzentren sei angespannt, von einer Notsituation könne aber nicht die Rede sein. So fasst Regierungsrat Christian Rathgeb die Lage im Bündner Asylwesen zusammen. Die Belegung in den bestehenden Anlagen sei hoch, aber wenn es nötig werde, könne Graubünden weitere Flüchtlinge aufnehmen.

2016 wird ein weiteres Transitzentrum in Litzirüti bei Arosa eröffnet. Ursprünglich war das ehemalige Ferienhaus als Reserveobjekt gedacht. Weil der Bund dem Kanton aber viele Flüchtlinge zuweist, soll dieses Zentrum ab Januar laufen.

Um für die Zukunft gerüstet zu sein, sucht der Kanton auch bereits wieder eine weitere Unterkunft. Dies sagte Christian Rathgeb am monatlichen Treffen der Regierung mit den Bündner Medien. Ob es bereits passende Objekte gibt, und wo, sagen die Behörden vorläufig nicht.

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