Der Kanton Graubünden untersucht dieses Jahr wieder Wild auf Tuberkulose. Letztes Jahr wurden keine Proben mehr genommen. Weil kranke Tiere nun aber an der Grenze zum Prättigau festgestellt wurden, werden die Untersuchungen wieder aufgenommen, wie Georg Brosi vom Bündner Amt für Jagd und Fischerei gegenüber dem «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF 1 bestätigte.
Die Tuberkulose kann in gewissen Fällen von Tieren auf den Menschen übertragen werden. Sei es durch den Konsum von Rohmilch, von nicht pasteurisierten Produkten oder durch den direkten Kontakt mit einem infizierten Tier.
Vergangene Woche wurde im Kanton Freiburg ein Fall bei einem Rind festgestellt. Wie das Tier angesteckt wurde, wird untersucht.