Die GKB will mit der Beteiligung ihre Position im Vermögensverwaltungsgeschäft stärken und das Asset Management ausbauen, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Transaktion soll in den nächsten Wochen abgewickelt werden. Der Preis für die 25-Prozent-Beteiligung wurde nicht genannt. Es sei Stillschweigen vereinbart worden.
Leicht höherer Konzerngewinn
Schon im April getrennt hat sich die GKB von ihrer 50-Prozent-Beteiligung an der Private Client Bank in Zürich. Dieser Verkauf beeinflusste den Halbjahresabschluss beim Kundenvermögen und beim Kommissionsgeschäft. Die Kundenvermögen schmolzen um neun Prozent, das Kommissionsgeschäft ging gegenüber dem Vorjahr um fast 15 Prozent zurück.
Die GKB konnte den Konzerngewinn im ersten Semester um zwei Prozent auf rund 90 Millionen Franken erhöhen. Der Geschäftsaufwand liegt mit knapp 84 Millionen Franken um drei Prozent unter dem Niveau der Vorjahresperiode.