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Cyber-Crime-Chef Beat Huonder über die neuen Herausforderungen.
Aus Regionaljournal Graubünden vom 25.03.2019. Bild: Keystone
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Kriminalstatistik Graubünden Betrugsfälle geschehen vor allem online

In Graubünden haben die Straftaten im vergangenen Jahr zugenommen. Auffallend ist der Anteil an Cyber-Kriminalität.

Im Kanton Graubünden sind 2018 mehr Straftaten verübt worden als im Jahr zuvor. In der längerfristigen Betrachtung allerdings sinkt die Zahl der Delikte gegen das Strafgesetz.

Im letzten Jahr wurden in Graubünden 8974 Straftaten erfasst. Das sind 433 mehr als im 2017, wie die Kantonspolizei anlässlich der Präsentation der Kriminalstatistik aufzeigte.

Mit 6808 Fällen machten Delikte gegen das Strafgesetz weitaus den grössten Teil aller Straftaten aus. Die Zahl dieser Fälle reduzierte sich in den letzten zehn Jahren doch beachtlich. 2009 mussten noch 8156 Straftaten gegen das Strafgesetzbuch registriert werden.

Cybercrime-Dienst bei der Kapo

Bei den schweren Gewaltstraftaten wurde ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr um drei Fälle auf insgesamt 39 verzeichnet. Sie betreffen zwei Tötungsdelikte, hauptsächlich schwere Körperverletzungen und Vergewaltigungen. Die Straftaten wurden zu 100 Prozent aufgeklärt.

Gross sei bei der Anteil an Straftaten, die online begangen werden. Betrugsfälle etwa geschehen in mehr als 50 Prozent der Fälle im Internet. Die Kantonspolizei Graubünden bekämpft Cyber-Kriminalität inzwischen mit einem eigens dafür geschaffenen Dienst.

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