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Bilder von Adrian Hanselmann, entstanden in Rom.
Aus Regionaljournal Graubünden vom 06.12.2018. Bild: SRF
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Kulturförderung Bündner Kunst made in Rom

Der Kanton St. Gallen zahlt seit 20 Jahren Künstlern für drei Monate einen Aufenthalt in Rom. Sie erhalten eine Wohnung und 3000 Franken pro Monat. Damit will der Kanton Kunstschaffende fördern, die einen Bezug zum Kanton St. Gallen haben.

Auch Bündner dürfen nach Rom

Weil der Kanton St. Gallen sparen muss, können nun auch Bündner Künstler vom Angebot in Rom profitieren. Die beiden Kantone haben vereinbart, dass die Bündner das Atelier bis 2021 zwei Mal mieten können. Zwei ausgewählte Bündner Künstler oder Künstlerinnen dürfen in diesem Zeitraum jeweils für sechs Monate nach Rom.

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Warum der Kanton Graubünden Gastateliers unterstützt
aus Regionaljournal Graubünden vom 06.12.2018. Bild: Keystone
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Diese Gastaufenthalte kosten den Kanton Graubünden 96'000 Franken. Damit wird die Miete bezahlt für das Atelier und die Künstler erhalten einen Zustupf von 2000 Franken pro Monat. «Mit dieser Art von Kulturförderung machen wir seit vielen Jahren sehr gute Erfahrungen», sagt Regierungsrat Martin Jäger im Gespräch mit Radio SRF.

Auf den Spuren der Studentenbewegung

Aktuell ist ein St. Galler Künstler in Rom, der sich in einer ganz neuen Sparte für den Aufenthalt beworben hat: «Geschichte und Gedächtnis». Der St. Galler Adrian Hanselmann geht in Rom der Studentenbewegung der späten 60er- und frühen 70er-Jahre nach.

Die Atelierwohnung des Kantons St. Gallen war nicht immer unumstritten. 2013 stand sie wegen eines Sparpakets auf der Kippe. Nur dank Privaten, die sich im Verein «Freunde Kulturwohnung Rom» zusammengetan haben, konnte die Wohnung gerettet werden. 80 Künstler aus diversen Kunstsparten waren seit 1998 schon in Rom.

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