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Graubünden Laax unterliegt dem Kanton

Der Kanton Graubünden erzielt im Streit mit der Gemeinde Laax um ein geplantes Asylzentrum einen Erfolg: Das Bündner Verwaltungsgericht heisst eine Beschwerde des Kantons gut. Laax solle die Umnutzung des Hotels «Rustico» im Dorf nicht weiter blockieren.

Die Pläne für ein neues Transit-Zentrum für Asylsuchende im Ferienort Laax hatte der Kanton Ende 2012 bekannt gegeben. Seither lassen die Gemeinde und Einheimische um den Bergbahnunternehmer Reto Gurtner nichts unversucht, um die Inbetriebnahme des Asylzentrums zu verhindern.

Gemeinde wollte bauliche Veränderungen verbieten

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Der Kanton erringt einen Sieg (16.10.2013)
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Im Juni erliess Laax eine Planungszone über touristisch bewirtschaftete Infrastrukturen, die jegliche bauliche Veränderungen verbietet. Gestützt darauf sistierte die Gemeinde das Baugesuch des Kantons für die Umnutzug des Hotels. Dagegen erhob der Kanton Beschwerde vor Verwaltungsgericht und bekam nun recht, wie dem am Mittwoch publizierten Urteil zu entnehmen ist.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und kann vor Bundesgericht angefochten werden.

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Nachrichten
Aus Schweiz aktuell vom 16.10.2013.
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