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Meinungen zum neuen Kunstmuseum in Susch
Aus Regionaljournal Graubünden vom 08.01.2019. Bild: SRF
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Neues Kunstmuseum Susch «Was es genau bringt, werden wir sehen»

Die polnische Unternehmerin und Mäzenin Grażyna Kulczyk baute in den Resten eines Klosters und einer Brauerei ein Museum für zeitgenössische Kunst. Susch ist plötzlich auf der kulturellen Landkarte.

Bereits in ihrer Heimatstadt Posen hat Grażyna Kulczyk grosse Spuren hinterlassen. Sie kaufte ein altes Brauereiareal und baute es vor 15 Jahren zu einem riesigen Geschäfts- und Kulturzenturm aus.

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Andrea Garatsch, Kunstkenner und Galerist
aus Regionaljournal Graubünden vom 07.01.2019.
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Auch in Susch spielt ein ehemaliges Brauereigebäude eine Rolle. In diesem Haus am Inn und weiteren angrenzenden Gebäuden, realisierte die Polin in den letzten drei Jahren ein Museum.

Weder die Architekten noch ich hätten etwas ähnliches anderswo realisieren können
Autor: Grażyna Kulczyk Kunstmäzenin

Susch sei für das Museum ideal sagt Grażyna Kulczyk. «Wir konnten hier etwas einzigartiges bauen», erklärt sie, «weder die Architekten noch ich hätten etwas ähnliches anderswo realisieren können».

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Die Frau, die Susch zum Kunstmekka macht
aus Regionaljournal Ostschweiz vom 07.01.2019.
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Wenn Grażyna Kulczyk nicht in der Welt unterwegs ist, dann lebt die 68jährige ein paar Dörfer weiter in Tschlin. Auf die Gebäude in Susch sei sie auf einem Spaziergang gestossen. Sie habe sofort gewusst, das ist es.

Offen für alle

Das Museum erstreckt sich über mehrer Etagen. Gezeigt werden Werke aus der Sammlung von Grażyna Kulczyk aber auch wechselnde Ausstellungen. «Mein Fokus liegt auf der Frau in der Kunst», sagt die Mäzenin.

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Zeitgenössische und feministische Kunst im Engadiner «Muzeum Susch»
Aus Tagesschau vom 02.01.2019.
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Sie wolle jeden Tag so viele Besucherinnen und Besucher wie möglich begrüssen, sagt Kulczyk. «Ich will hier nichts für mich oder nur einen kleinen Kreis machen, das Museum ist für alle da», erklärt Kulczyk. Was der Bau des Museums gekostet hat, ist nicht bekannt.

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