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Graubünden Sparen Ja, aber nicht jetzt

Für ein gutes Drittel der Bündner Grossräte ziehen düstere Wolken am Bündner Finanzhimmel auf. Man müsse jetzt reagieren und pro Jahr mindestens 50 Millionen Franken quer durch alle Departemente sparen, fordern sie. Den Vorstoss unterzeichnet haben bürgerliche Politiker und Politikerinnen.

Die Bündner Regierung hat wenig Musikgehör für sofortige Sparmassnahmen. Zwar müsse in den kommenden Jahren gespart werden, doch die aktuellen Prognosen seien noch «mit grosser Unsicherheit behaftet», heisst es in der Antwort auf den Vorstoss. Es sei deshalb falsch bereits jetzt «vorsorglich ein umfassendes Entlastungsprogramm vorzulegen».

Die Regierung schreibt aber auch, dass sie bereit sei alle Ausgaben zu überprüfen, sobald man rote Zahlen schreibe und sich gleichzeitig auch für die kommenden Jahre ein Loch in der Bündner Staatskasse abzeichne.

Die Frage «Sparprogramm Ja oder Nein» dürfte im Bündner Grossen Rat für Diskussionen sorgen. Das Parlament wird darüber entscheiden, ob die Regierung künftig mindestens 50 Millionen sparen muss oder ob man noch zuwarten möchte.

SRF1, Regionaljournal Graubünden und Ostschweiz, 12:03 Uhr; habs

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