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Gemeindepräsident Christian Simmen zur Unwettersituation.
Aus Regionaljournal Graubünden vom 12.06.2019.
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Starke Niederschläge Bäche und Flüsse treten über die Ufer – A13 ist gesperrt

Starkniederschläge führen in Graubünden zu Strassensperrungen. Zwei Personen mussten aus einem Auto gerettet werden.

Starker Regen hat in der Nacht auf Mittwoch Teile des Kantons Graubünden erfasst. Besonders betroffen waren die Regionen Mesolcina und Rheinwald. Diverse Strassen wurden gesperrt, darunter die Nationalstrasse A13.

In Splügen wurde im Bereich des oberen Bergbahnparkplatzes ein Auto vom ansteigenden Hüscherabach erfasst und in den Bach gerissen. Mit einem Kranfahrzeug konnten die beiden Insassen unverletzt, jedoch unterkühlt aus dem Fahrzeug geborgen werden. In Cama wurden zwei Familien und in Medels Bewohner eines Hauses sowie deren Tiere aus dem Stall vorsorglich evakuiert.

Viel braunes Wasser in Fluss
Legende: Das Wasser kommt der Autobahn bei Soazza schon sehr nahe. Kapo Graubünden

In diversen Teilen des Kantons standen Feuerwehren, das Tiefbauamt Graubünden und weitere Organisationen im Einsatz, um den Folgen der Starkniederschläge vorzubeugen oder diese aufzuräumen.

Strassensperrungen

Die Autostrasse A13 sowie die Italienische Strasse H13 wurden bei Medels und bei Cabbiolo von Murgängen erfasst oder von den Wassermassen bedroht.

Autostrasse ist von Geröll verschüttet
Legende: Geröll liegt auf der A13 bei Medels. Kapo Graubünden

Neben der A13 mussten auch die italienische Strasse H13 und der Splügenpass gesperrt werden.

Die Einsatzkräfte nahmen die Aufräum- und Sicherungsarbeiten am Mittwochmorgen mit Hochdruck auf. Im übrigen Kantonsgebiet kam es zu Verkehrsbehinderungen oder Umleitungen.

geröll liegt auf der strasse
Legende: Bei Cabbio ist die Strasse verschüttet. Kapo Graubünden

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