Zum Inhalt springen

Header

Audio
Ein Mahnmal
Aus Regionaljournal Ostschweiz vom 09.11.2018. Bild: SRF
abspielen. Laufzeit 1 Minute 55 Sekunden.
Inhalt

Vergangenheitsbewältigung Ein Ort gegen das Vergessen

Gut ein Jahr nachdem sich die Bündner Regierung offiziell bei den Opfern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen entschuldigt hatte, wurde nun oberhalb von Chur ein Ort der Erinnerung eingeweiht.

Es soll ein Mahnmal sein
Autor: Jon Domenic Parolini Regierungsrat

«Es geht darum, dass das was passiert ist immer in Erinnerung bleibt, es soll ein Mahnmal sein», erklärt Regierungsrat Jon Domenic Parolini. Auch für die damals Betroffenen solle dieser Ort eine Möglichkeit sein, das Erlebte zu verarbeiten.

Aufarbeitung läuft

Der Kanton Graubünden arbeitet das dunkle Kapitel auf. Wie viele Personen im 19. und 20. Jahrhundert im Gebirgskanton Opfer der Zwangsmassnahmen wurden, weil sie nicht den gängigen Normen entsprachen, konnte auch im Rahmen einer wissenschaftlichen Aufarbeitung nicht eruiert werden. Schätzungen gehen von mehreren tausend Fällen aus.

Die Aufarbeitung der Zwangsmassnahmen ist seit ein paar Jahren landesweit im Gang.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel