Am Mittwoch ist die erste «Ausgabe» der neuen Online-Zeitschrift «Raetia Publica» veröffentlicht worden. Darin werden die Auseinandersetzungen zwischen einigen Gemeinden und den Zweitwohnungsbesitzern thematisiert. «Wir wollen Themen vertiefen, die in der alltäglichen Berichterstattung in den Bündner Medien keinen Platz finden», sagt Johannes Flury, der mit drei Partnern hinter dem Projekt steht.
Nur, wurden die Bemühungen der Zweitwohnungsbesitzer nicht bereits ausführlich in den verschiedenen Bündner Medien behandelt? «Ja», sagt Flury. Aber: «Wir lassen beispielsweise einen Experten zu Wort kommen, der darüber spricht, wie man die Problematik lösen kann.» Das sei ein Mehrwert, den «Raetia Publica» biete.
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Alle zwei Monate wird ein längerer Artikel, inklusive Kommentare publiziert. Wichtig sei es, so Flury weiter, dass in den Leserkommentaren auf der Seite eine rege Debatte entstehe: «Wir wollen die Diskussionen im Kanton anregen.»