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Graubünden Wird im Engadin das Wasser knapp?

Schon heute gehört das Engadin zu den niederschlagsärmsten Schweizer Regionen. Die Situation könnte sich in Zukunft verschärfen, wie eine Studie zeigt.

Gletscher und Schnee sind für das Engadin, das relativ wenige Niederschläge verzeichnet, heute wichtige Wasserspeicher. Der Klimawandel bringt diese allerdings in Bedrängnis. Gemeinsam mit der Stiftung Pro Terra Engiadina hat die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) in einer Studie aufgezeigt, welche Auswirkungen der Klimawandel auf den Wasserhaushalt im Engadin hat.

«Gerade im Unterengadin könnte das Wasser in Zukunft knapp werden», sagt Luzi Bernhard von der WSL. Hauptgründe dafür sind die Gletscherschmelze sowie die in Zukunft geringeren Niederschläge. Unter anderem wird die Schneemenge im Winter um rund die Hälfte abnehmen – Wasser, das bei der Schneeschmelze schliesslich fehlen wird.

Im Unterengadin soll deshalb eine Arbeitsgruppe eingesetzt werden, die sich mit der Zukunft der Wassernutzung beschäftigt. Angelika Abderhalden von der Stiftung Pro Terra Engiadina sagt, in einem ersten Schritt müsse geklärt werden, wer überhaupt wie viel Wasser benötigt. «Erst wenn wir diese Zahlen haben, können wir uns überlegen, wie in Zukunft Wasser gespart werden kann.»

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