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Ostschweiz Appenzell will Spitalareal besser auslasten

Für 600'000 Franken wird beim Spital Appenzell eine Gemeinschaftspraxis für Hausärzte erstellt. Bezahlt wird diese mit Steuergeldern. Der Kanton will die Praxis später an Ärzte vermieten und so für eine bessere Auslastung des Spitals sorgen.

Die Zusammenarbeit zwischen den Kantonsspitälern von Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden scheiterte vor zwei Jahren. Innerrhoden beschloss darauf, am eigenen Spital festzuhalten.

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Gemeinschaftspraxis im Spital Appenzell (23.06.2016)
03:01 min
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Am Montag hat der Grosse Rat – das Kantonsparlament von Appenzell Innerrhoden – 600'000 Franken bewilligt um damit im Spital Appenzell eine Gemeinschaftspraxis für Hausärzte zu erstellen. Damit sichere man die hausärztliche Grundversorgung in Appenzell und laste das Spital besser aus, so Gesundheitsdirektorin Antonia Fässler.

Zudem folge man damit einem Trend. Gemeinschaftspraxen seien das Modell der Zukunft, so Fässler.

Neue Konkurrenz?

Solche Gemeinschaftspraxen existieren in Appenzell bereits. Die neue Gemeinschaftspraxis sei aber nicht als Konkurrenz zu verstehen. Zusätzliche Ärzte werde es keine geben, viel eher werden bisherige Hausärzte in die Gemeinschaftspraxis ziehen, so die Gesundheitsdirektorin.

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