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Armut in der Schweiz Caritas-Markt wechselt Quartier

Entwicklung: Jetzt ist der Supermarkt der Caritas an der Langgasse, gleich oberhalb vom Bahnhof St. Fiden. Die Davidstrasse war lange ein Zielquartier, früher ärmlich. Heute stehen dort Gebäude der kantonalen Verwaltung, der Stadtpolizei und Technologiefirmen haben gebaut. «Ein Mittagsmenu kostet heute 25 Franken oder mehr», sagt Philipp Holderegger, Geschäftsleiter der Regionalstelle St. Gallen-Appenzell.

Langgasse: Deshalb sind sie nun dorthin gezogen, wo auch die Kundschaft wohnt. Das ist im Moment das Quartier bei der Langgasse. Die Reaktionen seien oft: «Ah, schön, jetzt kann ich wieder zu Fuss einkaufen gehen statt mit dem Velo». Ein Busabo können sich wenige leisten.

Sortiment: Die Caritas-Märkte in der Schweiz sind alle gleich aufgebaut. Es besteht immer ein Grundsortiment mit Mehl, Milch, Butter, Öl, Shampoo, Seife, erklärt Philipp Holderegger weiter. Manchmal erhalten sie spezielle Produkte wie Parfum. «Das war ein Run, weil Parfun etwas ist, was sich ärmere Leute oft nicht leisten.» Auch immer habe es Gemüse und Früchte, da dies in der Schweiz oft sehr teuer ist.

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