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Ostschweiz Ausserrhoder Regierungsräte unter Beschuss

Die zwei in die «Spitalverbund-Affäre» involvierten Ausserrhoder Regierungsräte Köbi Frei und Matthias Weishaupt stehen kurz vor den Gesamterneuerungswahlen unter öffentlichem Druck. Eine Abwahl wird nicht mehr ausgeschlossen.

Der Ausserrhoder Spitalverbund war in die Schlagzeilen geraten, weil die Verwaltungsräte im Jahr 2012 übermässig hohe Honorare und Spesen abgerechnet hatten. Erst nachträglich wurde ein entsprechendes Reglement eingeführt. Unter öffentlichem Druck erklärten sich die Verwaltungsräte bereit, rund zehn Prozent der bezogenen Beiträge zurückzuerstatten. Dem Verwaltungsrat gehört auch der Ausserrhoder Finanzdirektor Köbi Frei (SVP) an.

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Eine Abwahl wird nicht mehr ausgeschlossen (27.02.2015)
03:19 min
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EVP ruft zur Abwahl auf

Kurz vor den Regierungsratswahlen vom 8. März ist die Diskussion um die überrissenen Honorarbezüge erneut aufgeflammt. In Leserbriefen in der «Appenzeller Zeitung» rufen verschiedene Bürger dazu auf, Köbi Frei nicht wieder zu wählen.

Dem schliesst sich auch die Ausserrhoder EVP an. Statt auf Frei will sie auf neue, unverbrauchte Kräfte setzen.

Auch Gesundheitsdirektor Weishaupt in der Kritik

Kritisiert wird aber auch Gesundheitsdirektor Matthias Weishaupt, dem teils Inkompetenz und Fehler bei der Regelung der Verantwortlichkeiten beim Spitalverbund vorgeworfen werden. Trotzdem empfehlen ihn alle Parteien zur Wiederwahl. Weishaupt seinerseits betonte immer wieder, dass die Verantwortung bei den zu hohen Honoraren und Spesen beim Verwaltungsrat und nicht beim Gesundheitsdirektor liege.

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