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Spitalverbund Ausserrhoden Ausserrhoder Spitäler sollen Grundversorgung sicherstellen

Die Ausserrhoder Spitäler sollen wirtschaftlich effizient arbeiten und ein medizinisch adäquates Angebot erbringen. Das schreibt die Ausserrhoder Regierung in ihrer sogenannten «Eignerstrategie». Damit wird erstmals definiert, was der Kanton vom Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden erwartet.

Was bisher geschah? Vor fünf Jahren ist der Rahmenvertrag zwischen dem Kanton und dem Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden (SVAR) in Kraft getreten. Der SVAR ist seither eine selbstständige öffentlich-rechtliche Anstalt. Träger des Unternehmens ist der Kanton Appenzell Ausserrhoden.

Was ist eine «Eignerstrategie»? Die Eignerstrategie macht Vorgaben, die der Regierungsrat in seiner Rolle als Eigner formuliert hat. Sie ist ein Führungsinstrument des Regierungsrates und gibt die gewünschten Entwicklungen und die mittelfristigen Ziele der Unternehmung aus der Sicht des Kantons vor.

Was legt die «Eignerstrategie» fest? Ein zentraler Punkt ist die Sicherstellung «einer gesunden finanziellen Basis». Die beiden Spitäler Herisau und Heiden sowie die Psychiatrische Klinik Herisau sollen «Leistungen wirtschaftlich und effizient erbringen». Dabei bestehe die Möglichkeit von strategischen Allianzen (wie kürzlich zwischen Heiden und der privaten Hirslanden-Klinik) um ein «adäquates medizinisches Angebot» sicherzustellen. Der Regierungsrat geht dabei davon aus, dass der SVAR «aus regionalpolitischen Überlegungen in Herisau und in Heiden ein medizinisches Angebot aufrechterhält». Dafür könne der Kanton Beiträge gewähren, heisst es im Papier. Ebenso klärt die «Eignerstrategie» die Eignervertretung im Verwaltungsrat; grundsätzlich delegiert der Regierungsrat ein Mitglied in den Verwaltungsrat des SVAR.

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