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Bedrohungsmanagement Glarus Noch keine drastischen Massnahmen ausgesprochen

Vorgeschichte: Im Mai 2016 hat die Glarner Landsgemeinde die gesetzliche Grundlage für die Schaffung einer Fachstelle Bedrohungsmanagement geschaffen. Dies, weil es ab und zu Drohungen gegen Beamte im Kanton gab. Aber auch, weil sich Leute am Arbeitsplatz bedroht fühlten.

Die Fachstelle: Im Herbst 2016 wurde mit dem Aufbau der Fachstelle begonnen. Diese ist Teil der Kantonspolizei. In den Gemeinden gibt es aber zusätzlich ausgebildete Personen, die die Polizei unterstützen und einfache Fälle selbst lösen können.

Die Fälle: In den letzten 15 Monaten wurden der Fachstelle 30 Fälle gemeldet, wie Leiter Sandro Manni auf Anfrage sagt. In neun Fälle hätte die Fachstelle begleitende Massnahmen angeordnet. Dabei habe man versucht herauszufinden, warum jemand eine Drohung ausgesprochen. Man habe weiter das Problem analysiert, das Gespräch mit den Personen und dem Arbeitgeber gesucht und sich auch das Umfeld genauer angeschaut. So hätten auch in den heiklen Fällen Lösungen gefunden werden können. «Und das ist immer das Ziel: Eine Situation zu entschärfen bevor sie eskaliert», sagt Sandro Manni weiter.

Die Zukunft: Die Fachstelle Bedrohungsmanagement wird es auch in Zukunft geben. Die Erfahrungen seien positiv, so Manni. «Wir haben gute Rückmeldungen, swwohl von den betroffenen Leuten, als auch von jenen, die sich bedroht gefühlt haben.» Trotzdem werde die Arbeit ständig überprüft.

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30 Fälle in 15 Monaten
aus Regionaljournal Ostschweiz vom 11.04.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 40 Sekunden.

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