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Berge in Bewegung Bröckelnde Felsen in höheren Lagen

Kanton Glarus: Der prominenteste Berg ist der Tödi mit seinen 3614 Metern Höhe. Er ist Teil der Glarner Alpen. Wie auch in anderen Kantonen gibt es in den Glarner Bergen Bewegungen, Instabilitäten im Gebirge. Es komme immer wieder zu Felsstürzen oder Rissen, die sich weiter öffnen, so Jürg Walcher, Leiter für Naturgefahren im Kanton Glarus. «Wir messen an fünf bis zehn Stellen regelmässig.» Ein Ereignis wie am Piz Cengalo zeichne sich nicht ab. Zudem sei kein Siedlungsgebiet betroffen. Lediglich Zufahrtsstrassen oder Wanderwege könnten betroffen sein.

Kanton St. Gallen: Mathias Sprecher von der Abteilung Naturgefahren nennt vor allem das Gebiet um die Region Churfirsten und den Walensee. Dort komme es immer wieder zu Steinschlägen: «Wir haben im Kanton St. Gallen aber eine andere Situation als im Kanton Graubünden. Wir haben wenige bis keine Gletscher und kaum Permafrost. Bergstürze gibt es bei uns keine.» Das Gebiet um den Walensee werde beobachtet, untersucht und man versuche, die Felsen zu sichern.

Kanton Appenzell Innerrhoden: Die Situation im Alpstein sei aufgrund der Höhe nicht prekär, es gebe nur wenig Permafrost. Zudem sei die Geologie anders. Somit könne es kaum zu einem grossen Bergsturz kommen. Im Frühling können gewisse Felspartien durch das Auftauen instabil werden. Gerade in der Nähe von Wanderwegen würden diese Felsen gesprengt. Allerdings handle es sich dabei um wenige Kubikmeter, wie es auf Anfrage heisst.

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