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Bruggwaldquartier St. Gallen Ein Quartier will die Seite wechseln

Durch das Quartier Bruggwald am östlichen Rand der Stadt St. Gallen verläuft die Grenze zwischen den Gemeinden Wittenbach und St. Gallen. Alle Bewohner und Bewohnerinnen fühlen sich aber der Stadt St. Gallen zugewandt, auch jene auf dem Wittenbacher Gemeindegebiet. Die IG Bruggwald macht kein Geheimnis daraus, dass sie es begrüssen würde, dass die Grenze so verschoben wird, dass sie sich nicht nur wie St. Galler fühlen, sondern auch offiziell St. Galler sind.

Dafür wäre aber ein langwieriger und demokratischer Prozess nötig. Am Ende müsste an der Urne entschieden werden. Dieser Weg wurde bis anhin noch nicht eingeschlagen. Die IG Bruggwald kämpft jetzt dafür, dass die Oberstufenschüler weiterhin in der St. Gallen zur Schule gehen können.

Es sieht allerdings schlecht aus. Das Wittenbacher Schulparlament hat im November entschieden, den nötigen Vertrag aufzulösen. Die IG hat die Referendumsfrist verstreichen lassen. Wie sie weiterkämpfen möchte, sagt sie aber nicht.

Schuld ist die Neuregelung mit «Flade»

Dass die Wittenbacher Oberstufenschüler künftig nach Wittenbach zur Schule gehen müssen, hat damit zu tun, dass die katholische Klosterschule «Flade» künftig öffentlich ist. Die Stadt St. Galler Schüler und Schülerinnen müssen nichts bezahlen, die Schüler aus den umliegenden Gemeinden aber schon.

Im Falle Wittenbach würde das innerhalb der Gemeinde zu einer Ungerechtigkeit führen. Alle müssten den Besuch in der «Flade» bezahlen - jene im Bruggwald-Quartier aber nicht, eben wegen dem Vertrag. Darum wurde er auch aufgelöst, verteidigt der Wittenbacher Gemeindepräsident Fredi Widmer den Entscheid.

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