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Ostschweiz «Die Flüchtlinge werden gefördert und gefordert»

Seit fast zwei Wochen wohnen in Thal 30 syrische Flüchtlinge. Es sind christliche und muslimische Familien, welche in der Marienburg untergebracht werden. Am Freitagabend informierte der Bund und der Kanton das erste Mal die Bevölkerung.

Der Kanton St. Gallen ist nach Uri und Solothurn der dritte von sieben Kantonen, welche syrische Flüchtlinge aufnehmen. Am 19. August kamen die ersten 30 Personen in Thal an. St. Gallen hat sich bereit erklärt, 120 Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen.

Audio
Interview mit Beat Tinner (30.08.2014)
02:45 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 45 Sekunden.

«An der Informationsveranstaltung in Rheineck waren 50 bis 60 Personen anwesend und die Stimmung war ruhig», sagt der Präsident der Vereinigung der St. Galler Gemeindepräsidenten Beat Tinner auf Anfrage. Das Publikum sei interessiert gewesen und hätte vor allem Fragen zur Religion gestellt.

Zur Zeit seien hauptsächlich Muslime in der Marienburg untergebracht, Christen werden noch erwartet. Diese werden noch im Krisengebiet selber von der Katholischen Kirche betreut.

Bei den 30 Personen handelt es sich um Grossfamilien. Die Kinder und auch die Erwachsenen müssen bereits den Deutschunterricht besuchen. Eine möglichst schnelle Integration sei das Ziel, so Tinner weiter.

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