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Bild 1 von 3. Gut erholt: Die Industrie hat die Auswirkungen der Frankenstärke überwunden - sie ist robust aufgestellt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 3. Konsum im Hoch: Die gute Wirtschaftslage führt auch dazu, dass die Ostschweizer gerne und viel Geld für Güter ausgeben. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 3. Positiv für Mieter: Die rege Bautätigkeit wird zu einem grösseren Leerbestand bei den Mietwohnungen führen. Bildquelle: Keystone.
Frankenschock und Exportrückgang: Es hat gerumpelt in der Ostschweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie. Aber: Laut den Ökonomen der Credit Suisse stehen die Zeichen auf Erholung. Die Exporte seien überdurchschnittlich stark gestiegen, die Auftragsbücher gut gefüllt. Die Erholung der Industrie wirke sich auf die gesamte Wirtschaft aus - also auch auf den privaten Konsum, schreibt die Credit Suisse. Man gebe wieder Geld aus beim Shoppen. Auch das ein Zeichen für wirtschaftliches Wachstum.
Rege Bautätigkeit
Und es wird gebaut in der Ostschweiz - vor allem Mietwohnungen. Das könnte auch zu mehr Leerbeständen führen, warnt die Credit Suisse, und zu tieferen Mietzinsen. Anders sieht es beim Wohneigentum aus: Weil die Preise gestiegen sind, ist es für Familien schwieriger geworden – trotz tiefen Hypothekarzinsen –, ein Haus zu kaufen, schreibt die Credit Suisse in ihrer Regionalstudie.