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Steuern hinterzogen Druck auf Steuersünder steigt

Seit Jahresbeginn haben sich bei der St.Galler Steuerbehörde knapp 600 Personen selbst angezeigt. Wegen des automatischen Informationsaustausch mit dem Ausland dürfte diese Zahl heuer noch markant steigen.

Im Kampf gegen Schwarzgeld und Steuerhinterziehung hat sich die Schweiz mit verschiedenen Ländern auf den automatischen Informationsaustausch geeinigt. Ab Mitte 2018 erhält die eidgenössische Finanzverwaltung entsprechende Angaben von Schweizern, die im Ausland ein Bankkonto besitzen.

Im Kanton St.Gallen zeigt die Regelung schon heute Wirkung. Im vergangen Jahr haben sich knapp 600 Personen bei der Steuerbehörde gemeldet - und selbst angezeigt. In diesem Jahr dürften sich viele betroffene Steuerzahler melden, wie der Leiter des kantonalen Steueramtes vermutet: «Seit Beginn des Jahres haben wir bereits über 60 Selbstanzeigen.» Verglichen mit der Vorjahresperiode sei die Zunahme markant.

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