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Energie Stromhändler im Abseits

Axpo und Repower könnten der EU bei Stromengpässen unter die Arme greifen. Sie dürfen dies im Moment aber nicht.

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Schwierige Bedingungen ohne EU-Abkommen
aus Regionaljournal Ostschweiz vom 26.01.2018. Bild: Keystone
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Vorgeschichte: Rund zwei Milliarden Franken hat der Stromkonzern Axpo in den Bau des Pumpspeicherkraftwerks Linth-Limmern investiert. Das Kraftwerk kann vor allem eines: Sehr schnell grosse Mengen an Strom produzieren oder verbrauchen, um an Marktschwankungen zu verdienen. Und genau diese sind lukrativ - sowohl im In- als auch im Ausland.

Das Problem: Theoretisch könnte Linth-Limmern auch Marktschwankungen im Ausland ausgleichen. Dafür bräuchte es aber die passenden politischen Rahmenbedingungen. Eine Marktöffnung, ein Stromabkommen mit der EU zum Beispiel. Nur: Die Schweiz steht im Abseits, die EU hat kürzlich in einem Entwurf die Rahmenbedingungen einmal mehr verschärft.

Die Auswirkungen: Die beiden Stromkonzerne Axpo und Repower betonen, dass eine Marktöffnung die Prozesse vereinheitlichen würde. Axpo-Mediensprecher Thomas Kistner sagt: Das Unternehmen könnte seine Kraftwerke besser einsetzen - auch für das angrenzende Ausland. «Zudem würden sich neue Geschäftsmöglichkeiten im Bereich des Energiehandels eröffnen.»

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