Das Erdbeben vom Samstagmorgen war stärker als diejenigen rund um die Geothermie-Bohrungen in Basel. Ganz auszuschliessen sei ein Beben auch bei den Arbeiten in St. Gallen nicht gewesen, sagt Stadtpräsident Thomas Scheitlin. Man habe die Lage aber im Griff. «Das Krisenmanagement hat ausgezeichnet funktioniert», erklärte er gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von SRF 1. «Besonders erleichtert bin darüber, dass niemand verletzt worden ist.»
Erst Daten auswerten, dann entscheiden
Die Erdbeben hatten zum Abbruch des Geothermie-Projektes in Basel geführt. Zu möglichen Konsequenzen des Bebens für das St. Galler Projekt mochte sich Scheitlin nicht äussern. Sämtliche Arbeiten seien vorerst gestoppt. Es gehe jetzt darum, die Daten auszuwerten - erst dann könne man entscheiden.
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