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Geflügelseuche im Thurgau
Aus Schweiz aktuell vom 21.12.2017.
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Geflügelseuche im Thurgau 8000 Tiere in Neukirch-Egnach betroffen

Betroffen ist eine Geflügelfarm im thurgauischen Neukirch-Egnach. Aufgeboten wurde das Veterinäramt aufgrund plötzlicher Todesfälle von Junghennen, heisst es in einer Mitteilung. Mit Laboruntersuchungen konnte schliesslich die Geflügelseuche Infektiöse Laryngotracheitis ILT nachgewiesen werden.

  • Die Seuche ist für den Menschen ungefährlich.
  • Alle 8000 Tiere im Stall wurden auf dem Hofgelände betäubt und getötet.

Die Tierseuche ILT wird durch ein Virus verursacht. Betroffen sind Hühner, Truten, Fasanen und Pfauen, in der Schweiz ist die Seuche vor allem beim Rassengeflügel verbreitet.

Tierhalter in der Pflicht

ILT ist ansteckend und wird von Tier zu Tier übertragen. Die Gefahr einer Übertragung auf einen anderen Hof bestehe, sagt Bettina Kunz vom Thurgauer Informationsdienst. «Deshalb musste man die anderen Tiere so schnell als möglich töten.» Allerdings sei die Gefahr einer Ansteckung ohne Tierverkehr relativ klein.

Laut Gesetz sind die Tierhalter verpflichtet, vermehrte oder ungeklärte Todesfälle dem Veterinäramt zu melden. Zusätzliche Kontrollen finden daher nicht statt. Laut Bettina Kunz ist das Veterinäramt auf die Tierhalter angewiesen.

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