Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Ostschweiz Geothermie-Bohrloch soll erforscht werden

Die Stadt St. Gallen will das Geothermie-Bohrloch in den nächsten drei Jahren nur provisorisch verschliessen. Damit soll das Bohrloch jederzeit nutzbar gemacht werden; dies vor allem für wissenschaftliche Zwecke. St. Gallen hat eine europaweite Forschungsanfrage gemacht.

Audio
Einmalige Daten gesammelt (14.07.2016)
01:03 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 3 Sekunden.

Dabei wurden die relevanten Hochschulen angeschrieben, ob sie das Bohrloch untersuchen und auswerten wollen. Im Mai wurde mit interessierten Forschungsvertretern ein eintägiger Workshop in St. Gallen durchgeführt, um erste mögliche Forschungsideen zu sammeln, wie die Stadt mitteilt. Die Entwicklung solcher Forschungsprojekte benötige aber Zeit. Deshalb und auch aus rechtlicher Sicht bleibt das Bohrloch bis 2019 provisorisch verschlossen. Danach entscheidet der Stadtrat, ob er das Bohrloch definitiv schliesst.

Für das Geothermie- und Fernwärmeprojekt hatten die Stimmberechtigten 2010 einem Rahmenkredit von 159 Millionen Franken zugestimmt. Nach dem Abbruch des Projekts zahlte der Bund der Stadt 18,2 Millionen in Form einer Risikogarantie. Unter dem Strich kostete das Projekt die Stadt 42 Millionen Franken.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel