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Ostschweiz Glarus will Häftlinge aus anderen Ostschweizer Kantonen aufnehmen

Das kantonale Gefängnis in Glarus ist alt und muss saniert oder neu gebaut werden. Ein solcher Neubau würde sich eher lohnen, wenn Glarus auch Häftlinge aus anderen Kantone aufnehmen würde. Dies wird momentan geprüft.

In Realta im Kanton Graubünden ist ein neues Gefängnis für das Ostschweizer Strafvollzugskonkordat geplant. Damit werde der Grundbedarf der Kantone gedeckt, sagt Joe Keel, Sekretär des Konkordats. Man prüfe zurzeit aber, ob es Bedarf für weitere Gefängnisplätze gebe, insbesondere für spezielle Tätergruppen.

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Kommen künftig auch Kriminelle aus anderen Ostschweizer Kantonen in Glarus ins Gefängnis, so kann sich der Kanton ein grösseres Gefängnis leisten.

Die anderen Kantone würden für ihre Gefangenen bezahlen. Klar sei, dass sowieso saniert oder gebaut werden müsse, sagt der Glarner Justizdirektor Andrea Bettiga.

Umfangreiche Abklärungen

Das Glarner Gefängnis entspricht nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Ob ein Neubau oder eine Sanierung geplant wird, entscheidet Glarus in einem Jahr. Bis dann soll klar sein, ob die anderen Ostschweizer Kantone Bedarf nach zusätzlichen Gefängnisplätzen haben.

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