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Todesfall Herbert Maeder ist gestorben

Der Ausserrhoder Herbert Maeder war ein bekannter Fotograf und sass als Parteiloser zwölf Jahre lang im Nationalrat. Er galt als Grüner der ersten Stunde. Am 23. Januar ist Maeder kurz vor seinem 87. Geburtstag verstorben.

Als 1983 der parteilose Herbert Maeder in den Nationalrat gewählt wurde, war dies eine politische Sensation. Es war ihm gelungen, der SP einen Sitz wegzunehmen. In Bern schloss sich Maeder der LdU-Fraktion an.

Der Bergsteiger und Fotojournalist politisierte als Landschaftsschützer und kämpfte in vorderster Reihe für die Rettung der Greina-Hochebene. Er unterstützte zudem die Gegnerschaft gegen den Flugplatz Altenrhein, war gegen den Waffenplatz Neuchlen-Anschwilen und engagierte sich im Nationalrat für Gewässerschutz und Landschaftsrappen.

Sein grosses Thema als Fotograf waren die Berge - in der Ostschweiz, aber auch in Afghanistan. Maeder veröffentlichte mehrere erfolgreiche Bildbände. 2010, anlässlich seines 80. Geburtstags, zeigten vier Museen in Appenzell Ausserrhoden und St. Gallen sein Schaffen in einer Gesamtschau.

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