Die laufende Rechnung schliesst bei einem Aufwand von 148 Millionen Franken mit einem Überschuss von 295'000 Franken. Budgetiert war ein Defizit von knapp neun Millionen Franken. Die Finanzkrise hatte keine Auswirkungen auf den Innerrhoder Etat, wie der Kanton mitteilt.
Diese Besserstellung ist auf höhere Erträge bei den Einkommens- und Vermögenssteuern (+3,5 Millionen Franken) und bei den Grundstückgewinnsteuern (+2,8 Millionen Franken) zurück zu führen. Nicht budgetiert gewesen sei eine Ausschüttung der Nationalbank von 1,3 Millionen Franken.
Der Säckelmeister (Innerrhoder Finanzdirektor) Thomas Rechsteiner attestierte der Standeskommission (Regierung) und vor allen Dingen dem Staatspersonal eine hohe Kosten- und Ausgabendisziplin.
Aus diesem Grund beantragt die Standeskommission dem Grossen Rat am 25. März, rund 350 Staatsangestellten für ihre Treue und ihr Kostenbewusstsein eine Anerkennungsprämie zu zahlen.
Hiefür wurden in der Rechnung 500'000 Franken reserviert. Die Mitarbeitenden, die für 2013 beim Lohn eine Nullrunde hinnahmen, sollen nachträglich eine Prämie von 0,75 Prozent des Jahreslohns oder im Minimum 500 Franken erhalten, wie Rechsteiner erklärte.