Zielgruppe der «Spick News» sind die 10-15 Jährigen. Ende März wurde bereits eine 16-seitige Nullnummer gedruckt. 80'000 Exemplare wurden an ausgewählte Adressen verschickt. In der Titel-Geschichte wird das Urheberrecht thematisiert und die Auswirkungen auf die Video-Clips bei Youtube.
Ambitioniertes Unterfangen
Geschrieben werden die Artikel in St. Gallen von einem fünfköpfigen Team, das auch für das etablierte Schülermagazin «Spick» und das Gratis-Heft «Mini-Spick» arbeitet. Doch wie kommt der Verlag «Künzler Bachmann» dazu, in Zeiten, in denen der Zeitungsmarkt rückläufig ist, eine neue wöchentliche gedruckte Jugendzeitung zu lancieren?
Mein Ziel ist es, dass Jugendliche Freude kriegen am Lesen.
Der Verlag sei überzeugt davon, dass eine Zeitung für Jugendliche eine wichtige ergänzende Informationsquelle zu Internet und Social Media-Kanälen ist, sagt Chefreaktor Alexander Volz: «Bildung geschieht über das gedruckte Wort. Wir bereiten die aktuellen Informationen altersgerecht auf.»
Break Even
Roger Hartmann ist Verlagsleiter bei «Künzler Bachmann», der die «Spick News» herausgibt: «Wir investieren pro Jahr eine Million Franken und rechnen damit zwei bis drei Jahre rote Zahlen zu schreiben.» Um rentabel zu sein, brauchen die «Spick News» langfristig rund 20'000 Abonnenten.
SRF1, Regionaljournal Ostschweiz, 17:30 Uhr, zuers
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