Die neue Firma würde dem Kanton und den Gemeinden gehören. Sie sei keine Konkurrenz zu privaten Anbietern, sagt der zuständige Regierungsrat Rolf Widmer. «Wir werden weiterhin Hard- und Software bei den Privaten bestellen.» Den Betrieb der Informatik einzukaufen, wäre viel zu teuer. Vor allem, weil die Anlagen 365 Tage betreut werden müssen, so Widmer weiter.
Die drei Glarner Gemeinden haben ihre Informatikdienste bereits ausgelagert. Mit dem Vorschlag der Regierung sollen neu auch der Kanton und damit alle öffentlichen Körperschaften im Kanton Glarus durch das gleiche Unternehmen betreut werden.