Für das nächste Jahr rechnet die St. Galler Regierung mit einem Minus von gut einer Million Franken und dies bei Gesamt-Ausgaben und -Einnahmen von über fünf Milliarden Franken.
Steigende Staatsbeiträge
Die grössten Aufwandsteigerungen gegenüber dem Vorjahr weisen wieder die Staatsbeiträge auf. So nehmen nächstes Jahr zum Beispiel die Aufwände für Ergänzungsleistungen, für die individuelle Prämienverbilligung sowie für die inner- und ausserkantonalen Hospitalisationen erneut zu.
Staatsquote bleibt stabil
Gegenüber dem Budget 2017 nimmt der Aufwand im Budget 2018 gesamthaft um knapp 76 Millionen Franken oder zwei Prozent zu. Weil auch das Wirtschaftswachstum so stark ausfallen sollte, bleibe die Staatsquote stabil, teilt die Regierung mit. Der Ertrag sinkt gleichzeitig um gut 177 Millionen Franken oder 3,4 Prozent.
Personalaufwand nimmt ab
Der Personalaufwand nimmt gegenüber dem Vorjahr um knapp zwei Millionen Franken oder 0,3 Prozent ab. Dies auch darum, weil im Asylwesen tiefere Kosten anfielen, heisst es weiter.
Der budgetierte Eigenkapitalbestand liegt per Ende 2018 bei rund 1,2 Milliarden Franken. Erstmals seit Jahren verzichtet die Regierung auf Bezüge aus dem Eigenkapital.