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Ostschweiz Kerenzerbergrennen - weniger Besucher als erwartet

Rund 10'000 Besucher kamen am Wochenende an den Kerenzerberg, um nach über 40 Jahren wieder das erste Bergrennen im Kanton Glarus mitzuerleben. Auch wenn die Besucherzahl deutlich unter den Erwartungen liegt, so ist das OK mit der Durchführung des Rivavels sehr zufrieden.

Nach dem Aufleben des legendären Klausen-Autorennens vor zwei Jahren erlebte nun auch das Kerenzerbergrennen im Kanton Glarus eine Renaissance. Am Wochenende massen sich über 150 Oldtimer auf der drei Kilometer langen Strecke von Mollis auf den Kerenzerberg.

5'000 Besucher weniger als erwartet

Es wurden 15'000 Besucherinnen und Besucher erwartet, gekommen sind rund 10'000. Der OK-Präsident Koni Strittmatter ist trotzdem zufrieden mit dem Rivavel. Den Zuschauern habe es gefallen und der Anlass sei ohne Unfälle über die Rennstrecke gelaufen. «Was will man mehr», sagt Strittmatter gegenüber der Sendung «Regionaljournal» auf SRF 1.

Das Kerenzerbergrennen fand in den Jahren 1967 bis 1970 statt. Es zählte damals zur Schweizer Meisterschaft. Die Renaissance fand auf der gleichen Strecke statt.

Autos aus sieben Jahrzehnten

Gefahren wurde in zwei Klassen. In der Gleichmässigkeitsklasse geht es darum, die Strecke mehrmals in möglichst gleicher Zeit zu durchfahren. In der Competition-Klasse wird gegen die Uhr gefahren.

Das Spektrum der historischen Sport- und Rennfahrzeuge reicht vom legendären Bugatti 35 aus den 1920er-Jahren bis zu Tourenwagen und Rallye-Autos aus den frühen 1980er-Jahren. Hinzu kommen Rennwagen mit Baujahr bis 1990, etwa aus der Formel 2. Der Schwerpunkt liegt auf Autos, die nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurden.

Am Samstagvormittag wurden Trainingsläufe durchgeführt, dabei habe es kurze Zeit heftig geregnet und es sei zu «Ausrutschern» ohne Blechschaden gekommen, so Strittmatter. Am Samstagnachmittag und am Sonntag fanden die Wertungsläufe statt.

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