-
Bild 1 von 7. Im ehemaligen Saurer-Presswerk ist heute ein Kulturzentrum. Es besteht aus der Musikschule Arbon und einer Kulturhalle. Bildquelle: SRF .
-
Bild 2 von 7. Die Musikschule konnte beim Innenausbau mitbestimmen und hat viele kleinere Unterrichtszimmer bauen lassen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 7. In der Musikschule gibt es auch einen Tanz- und Gymnastiksaal. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 7. Der Dietschweiler-Saal im obersten Stock ist das Herzstück der Musikschule. Er wurde von den Namensgebern finanziert. Bildquelle: SRF .
-
Bild 5 von 7. Noch fehlt sowohl der Musikschule als auch der Kulturzentrum Presswerk AG Geld. Die Schule sammelt für Sonnenstoren. Bildquelle: SRF.
-
Bild 6 von 7. Daniel Eugster und Cyrill Stadler von der Kulturzentrum AG. Julia Kräuchi ist Leiterin der Musikschule Arbon. Bildquelle: SRF.
-
Bild 7 von 7. Im Eingangsbereich der Konzerthalle ist noch einiges provisorisch. Die Garderobe, WCs und der Gastrobereich sollen noch ausgebaut werden. Bildquelle: SRF.
Vorgeschichte: Die Saurer AG in Arbon war einst der bedeutendste Schweizer Hersteller von Lastwagen, aber auch von Auto- und Trolleybussen sowie Militärfahrzeugen. Saurer beschäftigte tausende Menschen. 1983 musste der Lastwagenbauer schliesslich vor der Konkurrenz aus Deutschland und Italien kapitulieren. Erst 2005 gab es in Arbon wieder Aufwind im Areal durch den damaligen Stadtammann Martin Klöti. Das 20 Hektar Gelände direkt am Bahnhof und am Bodenseeufer soll sich im Laufe der nächsten zehn Jahre zu einem urbanen Stadtquartier entwickeln.
Projekt: Aus dem ehemaligen Saurer-Presswerk, wo eins Kotflügel von Lastwagen produziert wurden, ist ein Kulturzentrum geworden. Vermieterin ist die Kulturzentrum Presswerk AG. Rund sieben Millionen Franken kostet das Projekt. Der Grossteil kam durch Darlehen, Aktien und Krediten zusammen. Noch fehlt eine Million für den Endausbau der Halle. Im Kopfbau ist die Musikschule Arbon eingemietet, in der Halle nebenan sollen Konzerte stattfinden. Die Musikschule Arbon hat den Innenausbau selbst finanziert. Er kostete rund 1,5 Millionen Franken.
Programm: In der angebauten Halle soll es jährlich zwischen acht und zwölf Konzerte geben. Zielpublikum ist Arbon und Umgebung. Rock, Pop, Indie-Rock oder auch Comedians sollen eine Bühne erhalten. Zudem will die Musikschule die Halle für Konzerte und Aufführungen nutzen, aber auch andere Vereine können die Halle mieten.