Keine grosse Sache, würde man glauben. Das habe er zuerst auch gedacht, gibt der Architekt Christophe Scheidegger zu. Er habe sich aber eines Besseren belehren lassen. «Einen Scheiterturm aufzubauen sei definitiv schwieriger, als es aussehe.», sagt Scheidegger gegebüber dem «Regionaljournal Ostschweiz». Das vor allem, weil das Holz mit der Zeit austrocknet und an Masse verliert.
Der Scheiterturm bleibt als Installation im Aussenraum voraussichtlich zwei Jahre stehen. In dieser Zeit dient der Turm als «Trocknungsmaschine». Anschliessend wird das Kunstobjekt wieder abgebaut und die Scheiter als Brennholz verkauft und verfeuert. Der japanische Künstler Tadashi Kawamata konnte bereits in Zürich, Zug oder Uster Ideen umsetzen.