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Wieso es diesmal geklappt hat
Aus Regionaljournal Ostschweiz vom 01.03.2020. Bild: zvg
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Lange gewartet Unihockeyclub Waldkirch-St. Gallen endlich in den Playoffs

Seit bald zwölf Jahren spielt der UHC Waldkirch-St. Gallen in der obersten Schweizer Liga. Noch nie gelang ihm der Sprung unter die ersten acht. In dieser Saison hat es nun geklappt. Gründe gibt es viele.

Seit zweieinhalb Jahren heisst der Präsident des UHC Waldkirch-St.Gallen Thomas Eberle. Es ist ihm gelungen, den Verein besser zu strukturieren. Eine Sportkommission kümmert sich um die sportlichen Belange der Mannschaft, für die Spieler steht ein Mentaltrainer zur Verfügung, der Staff wurde vergrössert. «Es braucht vor allem Menschen, die voll und ganz hinter dem Verein stehen und sich mit ihm identifizieren», sagt Thomas Eberle gegenüber dem Regionaljournal Ostschweiz.

Nachwuchsarbeit steht im Vordergrund

Der Verein steckt sehr viel Arbeit und Aufwand in die Nachwuchsarbeit. Er sieht sich nach wie vor als Ausbildungsverein. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Die zukünftigen Erfolge sollen mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs realisiert werden. Nur so ist gewährleistet, dass mit den eigenen finanziellen Mitteln haushälterisch umgegangen und auf teure Zugänge verzichtet wird.

Spieler bleiben dem Verein treu

Roman Mittelholzer, Captain und Spieler der Nationalmannschaft, ist einer, der die Nachwuchsabteilungen bei Waldkirch-St. Gallen durchlaufen hat und dem Verein seit zwanzig Jahren treu geblieben ist. Ausschlaggebend für ihn, nicht zu einem anderen Verein zu wechseln, war der immer sehr gute Teamgeist auf der einen und die Tatsache, dass die Mannschaft über Jahre hatte zusammengehalten werden können auf der anderen Seite. Das habe vor allem mit den besser gewordenen Strukturen zu tun, meint Mittelholzer weiter.

Das geht nur, wenn man mehr gewinnt als verliert.
Autor: Thomas Eberle Präsident UHC Waldkirch-St. Gallen

Das Erreichen der Playoff ist für den UHC Waldkirch-St. Gallen lediglich ein Zwischenziel. Laut dem Präsidenten Thomas Eberle lasse sich darauf aufbauen und die nächsten Schritte unternehmen. Ziel sei weiter, dass man den Verein in der Region stärker wahrnehme als bis jetzt. Aber dies gehe nur, wenn man mehr gewinne als verliere.

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