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Bild 1 von 5. Gebirgsspezialist Ivo Budde ist einer der Abfall-Sammler. Bildquelle: SRF / Rebecca Dütschler.
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Bild 2 von 5. 10 Tonnen Abfall sammelt das Militär pro Aktion. Bildquelle: SRF / Rebecca Dütschler.
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Bild 3 von 5. Per Helikopter wird der Abfall ins Tal geflogen. Bildquelle: SRF / Rebecca Dütschler.
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Bild 4 von 5. Was hier auf dem Bild wie ein Blindgänger aussieht, ist in Wirklichkeit harmloser Abfall. Bildquelle: SRF / Rebecca Dütschler.
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Bild 5 von 5. Schilder warnen Wanderer vor Blindgängern. Bildquelle: SRF / Rebecca Dütschler.
«Wir finden von verlorenen Schuhsohlen, über leere Getränkedosen und Taschentücher so einiges», erklärt Bergführer Hampi Schoop. Er ist bei der Aufräumaktion des Militärs für die Sicherheit im Gelände verantwortlich.
25 Gebirgsspezialisten suchen während einer Woche das Gelände rund um die Schwägalp ab. Zehn Tonnen Abfall kommt so zusammen — darunter vor allem verschossene Munition, die Soldaten nach ihren Übungen während dem Jahr entweder nicht finden oder in die steilen Felswände schiessen. Diese dort oben einzusammeln ist dann den Gebirgsspezialisten überlassen.
Diesen macht die Arbeit draussen offenbar Freude, wie Gruppenführer Ivo Budde sagt. Man fühle sich schon manchmal wie ein Putzmann. «Aber gerade gestern haben wir ein Hochzeitskärtli aus Olten gefunden, das wir heute per Feldpost zurückschicken. Wir finden auch lustige Dinge.»