Früher mussten die Polizisten den Unfallrapport später im Büro nochmals abtippen. Heute können sie die Daten digital erfassen und direkt ins System einspeisen. Auch Fahndungsbilder können die Polizisten direkt auf dem Handy empfangen. Und das System soll bis Ende Jahr so erweitert werden, dass der Aufruf zur Fahndung per Push-Meldung erfolgt und alle Polizisten sofort erreicht.
Lanciert wurde das Projekt «Kapo goes online» vor einem Jahr. Fazit: «Das mobile Büro bringt eine Entlastung für die Polizisten – weniger Bürokratie, schnellere Arbeitsschritte und eine raschere Verbreitung von Informationen», sagt Florian Schneider von der Kantonspolizei.
Nun wird es mit dem Innovationspreis der kantonalen Verwaltung ausgezeichnet. «Kapo goes online» hat vier Millionen Franken gekostet.
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