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Ostschweiz Noch kein provisorischer Durchgangsplatz für Fahrende bereit

Der Kanton St. Gallen will provisorische Durchgangsplätze für Fahrende einrichten. Seit Jahren findet er keine Lösung. Und nach dem Nein zu einem Durchgangsplatz in Gossau, gestaltet sich die Suche weiterhin harzig. Denn noch gibt es im Kanton keinen einzigen Platz, der spruchreif ist.

Eigentlich hätten alle St. Galler Regionen bis Mitte März einen Vorschlag für einen provisorischen Durchgangsplatz machen sollen. Bis heute ist jedoch noch kein einziger Platz gefunden worden. Auch Markus Schwizer, der Präsident der Region Zürichsee-Linth konnte noch keinen Vorschlag machen.

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«Wir können nicht hexen» (6.6.2016)
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Die Schwierigkeit sei, dass so ein Platz zum Beispiel Wasser und Strom brauche, so Schwizer. Dann hätten auch die wenigstens Gemeinden selbst so einen Platz zur Verfügung, da brauche es immer noch das Ja eines Grundstückbesitzers.

Sie hätten jedoch einen Platz im Auge und würden momentan Abklärungen machen, sagt Markus Schwizer. «Ich bin zuversichtlich, dass es mit diesem Platz klappt». Wenn nicht, dann müssten sie eben nochmals über die Bücher. Dies sei aber noch lange kein Grund für schlaflose Nächte: «Hexen können wir nicht».

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