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NS-Raubkunst Silberschiffe für 286'000 Franken versteigert

Im November 2017 übergab das Historische und Völkerkundemuseum St. Gallen den Erben einer jüdischen Kunstsammlerin zwei silberne Segelschiff-Pokale. Nun sind die beiden Silberschiffe aus dem 17. Jahrhundert in London versteigert worden.

Wie das Historische und Völkerkundemuseum St. Gallen mitteilt, zahlte ein Bieter für das eine Schiff 100’000 Pfund, ein anderer für das zweite 118’750 Pfund. Das Geld werde unter den 38 Erbberechtigten verteilt. Bei diesen handele es sich um 35 Privatpersonen und drei Stiftungen.

Die Pokale gehören zur Silbersammlung, die der Tessiner Unternehmer Giovanni Züst vor 50 Jahren dem Museum geschenkt hat. Bei der Aufarbeitung der Geschichte der Sammlung stellte sich heraus, dass es sich bei den beiden Pokalen um NS-Raubkunst handelt. Das Museum gab deshalb die Silberschiffe entschädigungslos den Erben der Kunstsammlerin Emma Budge zurück.

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